Bauvorhaben am Hamburger Platz
Wir haben uns viel vorgenommen
Die Zahlen
im Überblick
In der Wohnsiedlung am Hamburger Platz und Am Steinberg wird der Wohnungsbestand um dringend benötigten Wohnraum und zahlreiche barrierefreie Wohnungen ergänzt. Es entstehen Neubauten mit insgesamt ca. 123 Wohnungen sowie Gewerbeflächen in den Erdgeschossen. Bei acht Gebäuden finden Strang- und Badsanierungen statt, in diesem Zusammenhang werden diese Gebäude auch um ein zusätzliches Geschoss aufgestockt, so entstehen zusätzlich bis zu 62 Wohnungen.
Modernisierung
In allen Bestandswohnungen wird die Heizungsanlage auf einen modernen Stand gebracht. Die Wärmeversorgung geschieht über eine Zentralheizung und nicht mehr über Gas-Etagen-Heizungen bzw. Öfen.
Alle Bäder werden auf einen zeitgemäßen Standard gebracht und bekommen eine einheitliche Ausstattung: Boden- und Wandfliesen, ein Waschtisch, ein wandhängendes WC sowie eine Badewanne oder eine Dusche.
Die alten Stränge in den Küchen und Bädern werden erneuert, um Mängel zu vermeiden.
In einigen Wohnungen muss ggf. die Elektroanlage erneuert werden. Die Ergebnisse der Bestandsbegehungen sind unter anderem Entscheidungsvorlage für den Maßnahmenumfang in den einzelnen Wohnungen.
Die Modernisierungsarbeiten dauern pro Wohnung rund 4 Wochen an, bei Erneuerung der Elektroanlage verlängern sich die Arbeiten auf rund 7 Wochen.
Dachaufstockung
Auf acht unserer viergeschossigen Bestandsgebäude wird jeweils um ein Stockwerk in die Höhe gebaut. Die neu entstandenen Wohnungen werden über das Treppenhaus erreichbar sein. Die Bestandsgebäude erhöhen sich nicht, da durch die Maßnahmen nur das Dach ausgebaut wird. Die Baumaßnahmen dauern rund 2 Jahre an.
In der Jacobsohnstraße und Frieda-Seidlitz-Straße wird ein Neubau mit insgesamt 123 Wohnungen errichtet. Die übrigen Mieten basieren auf den Vereinbarungen der ergänzten Kooperationsvereinbarung. Die beiden Neubauten werden mit Aufzügen ausgestattet. Die Baumaßnahmen dauern rund 2 Jahre an.
Die Freiflächen der Bestandswohnungen, die eine Aufstockung erhalten, werden vor allem an den Eingangsbereichen aufgewertet. Diese werden mit ausreichend Fahrradstellplätzen, einer ansprechenden Begrünung und teilweise mit Sitzmöglichkeiten und einem neuen Pflasterbelag ausgestattet. Die großen Grünflächen mit dem alten Baumbestand bleiben erhalten und werden nur punktuell verändert. Dazu wird es in der Bürgerbeteiligung die Möglichkeit geben, Wünsche und Anregungen der Bestandsmieter, z.B. zur Gestaltung der Gemeinschaftsplätze, in den Planungsprozess mit einfließen zu lassen. Die vorhandenen Spielbereiche werden, wenn nötig, saniert und mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Bestehende Müllplätze bleiben erhalten bzw. an der Frieda-Seitlitzstrasse an anderer Stelle ersetzt und werden an den neuen Mieterbedarf angepasst.
Teilmoderni-
sierung von
Wohnungen
ca.
Wohnungen durch Aufstockung
ca.
Wohnungen
im Neubau
hiervon mind.
barrierefreie Wohnungen
sowie
barrierearme Wohnungen
ca.
m²
Gewerbefläche
Dachaufstockung
Auf acht unserer viergeschossigen Bestandsgebäude wird jeweils um ein Stockwerk in die Höhe gebaut. Die neu entstandenen Wohnungen werden über das Treppenhaus erreichbar sein. Die Bestandsgebäude erhöhen sich nicht, da durch die Maßnahmen nur das Dach ausgebaut wird. Die Baumaßnahmen dauern rund 2 Jahre an.
Modernisierung
In allen Bestandswohnungen wird die Heizungsanlage auf einen modernen Stand gebracht. Die Wärmeversorgung geschieht über eine Zentralheizung und nicht mehr über Gas-Etagen-Heizungen bzw. Öfen.
Alle Bäder werden auf einen zeitgemäßen Standard gebracht und bekommen eine einheitliche Ausstattung: Boden- und Wandfliesen, ein Waschtisch, ein wandhängendes WC sowie eine Badewanne oder eine Dusche.
Die alten Stränge in den Küchen und Bädern werden ausgetauscht, um Mängel zu vermeiden.
In einigen Wohnungen muss ggf. die Elektroanlage erneuert werden. Entsprechend den Ergebnissen der E-Checks in den Wohnungen ergibt sich der Anteil der Wohnungen, in denen die Elektroanlage erneuert werden muss.
Die Sanierungsarbeiten dauern pro Wohnung rund 5 Wochen an, bei Erneuerung der Elektroanlage verlängern sich die Arbeiten auf rund 7 Wochen.
In der Jacobsohnstraße und Frieda-Seidlitz-Straße werden jeweils zwei Neubauen mit insgesamt 123 Wohnungen errichtet. 50 % der Wohnungen werden an Haushalte mit einem Wohnberechtigungsschein (WBS) vermietet. Die restlichen 50 % der Wohnungen orientieren sich nach dem Berliner Mietspiegel. Die beiden Neubauten werden mit Aufzügen ausgestattet. Die Baumaßnahmen dauern rund 2 Jahre an.
Die Freiflächen der Bestandswohnungen, die eine Aufstockung erhalten, werden vor allem an den Eingangsbereichen aufgewertet. Diese werden mit ausreichend Fahrradstellplätzen, einer ansprechenden Begrünung und teilweise mit Sitzmöglichkeiten und einem neuen Pflasterbelag ausgestattet. Die großen Grünflächen mit dem alten Baumbestand bleiben erhalten und werden nur punktuell verändert. Dazu wird es in der Bürgerbeteiligung die Möglichkeit geben, Wünsche und Anregungen der Bestandsmieter, z. B. zur Gestaltung der Gemeinschaftsplätze, in den Planungsprozess mit einfließen zulassen. Die vorhandenen Spielbereiche werden, wenn nötig, saniert und mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Bestehende Müllplätze bleiben erhalten bzw. an der Frieda-Seidlitz-Strasse an anderer Stelle ersetzt und werden an den neuen Mieterbedarf angepasst.
Aktuelles
Verschiebung Baubeginn Neubau
Aufgrund verschiedener Faktoren war eine Anpassung des Bauablaufes notwendig. Aus diesem Grund wird mit den Arbeiten für den Neubau zwischen der Jacobsohnstraße und der Frieda-Seidlitz Straße nicht wie geplant im Juni 2023, sondern im 1. Quartal 2024 begonnen. Die Modernisierung sowie die Dachaufstockung beginnen im ersten Bauabschnitt wie angekündigt ab Juni 2023.
- Abschlussbericht
onlineLiebe Mieter*innen, zum Abschluss des Beteiligungsverfahrens haben wir eine umfangreiche Dokumentation für Sie zusammengestellt. Diese können Sie sich jetzt herunterladen (hier klicken). Sie erhalten von uns in den… Abschlussbericht <br>online </br> weiterlesen - Ausstellung zum BauvorhabenAusstellung zum Bauvorhaben Am 13. November 2021 fand für die betroffenen Haushalte in der Kunsthalle eine Ausstellung zu den anstehenden Baumaßnahmen statt. Alle Mieter*innen konnten sich sowohl mit… Ausstellung zum Bauvorhaben weiterlesen
- Interview mit den ProjektbeteiligtenAm 25. und 26.08. fanden in der Kunthalle am Hamburger Platz unsere Drehtermine statt. Hier geht es zum Video und zu fotografischen Impressionen
- Interview mit unseren MieternInterview mit Herrn Hermann und Herrn Bartels
- Unsere PlanungsteamsWir stellen unsere Projektpartner*innen vor
- Bestandsaufnahmen in Ihren WohnungenDie Auswertung erfolgt im November.
Ablauf
Hinweis: Die geplanten Schritte und Zeiträume entsprechen dem aktuellen Planungsstand und den aktuellen Zeitplänen.
Bitte beachten Sie, dass Änderungen nicht ausgeschlossen sind.
Ihre Fragen
Wir haben für Sie häufig gestellte Fragen zusammengefasst. Sollten Sie darüber hinaus Fragen haben, können Sie sich selbstverständlich an uns wenden.
Modernisierung und Dachaufstockung
Sanierung der Heizanlage
Geplant ist die Erneuerung der Heizungsanlage in allen Gebäuden. Dazu gehören alle Installationen im Keller sowie die Heizungsinstallationen in den Treppenhäusern bis in die Wohnungen. Als Energieträger wird voraussichtlich die in den Straßen bereits anliegende Fernwärme verwendet. Die Heizstationen für die Gebäude werden in den Kellerräumen der jeweiligen Bestandsgebäude untergebracht.
Für die optimale Verteilung der Heizwärme auf alle Heizkörper wird für die Gesamtanlage ein hydraulischer Abgleich durchgeführt, der dafür sorgt, dass in allen Heizkörpern die gleiche Menge an Warmwasser vorhanden ist. Dadurch, dass kein Wärmeüberschuss oder -mangel in einzelnen Heizkörpern entsteht, wird Energie eingespart. In allen Bädern werden darüber hinaus Handtuchheizkörper montiert. Alle Heizkörper erhalten funkablesbare Heizkostenverteiler.
Lüftung
Alle Bäder verfügen über Fenster und werden daher weiterhin konventionell gelüftet; die Bäder erhalten keine separate Lüftungsanlage.
Erneuerung der Bäder
Wir wissen, dass einige Mieter*innen sich ihre Badezimmer nach persönlichen Wünschen und Geschmack eingerichtet haben. Dennoch ist es unser Ziel, im Zuge der Baumaßnahmen einen zeitgemäßen Standard in allen Wohnungen zu schaffen. Um die Bäder mit einer einheitlichen Ausstattung herzurichten, werden alle Sanitärobjekte sowie Boden- und Wandfiesen erneuert. Zuvor nicht geflieste Badezimmer erhalten neue Boden- und Wandfiesen.
Alle Bäder werden mit einem Waschtisch, einem wandhängenden WC und einer Badewanne ausgestattet. Falls Sie in Ihrem Badezimmer zuvor eine Dusche hatten, so erhalten Sie auf eigenen Wunsch statt einer Badewanne erneut eine Dusche. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass der Einbau von (zuvor noch nicht verbauten) Duschen in der Regel nur für 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen bis maximal im 1. OG genehmigt werden kann.
Neben den Sanitärobjekten und Fliesen werden auch die Versorgungsleitungen erneuert. Nach Abschluss aller Montagearbeiten werden die Bäder selbstverständlich gestrichen.
Strangsanierung in der Küche
Zeitgleich mit der Sanierung der Bäder findet die Sanierung der Küchenstränge statt. Das bedeutet, dass alle in den Gebäuden vorhandenen Steigleitungen ausgetauscht werden.
In der Regel bleiben die Maße der Küchen unverändert, sodass vorhandene Küchenmöbel weiterhin genutzt werden können. Jedoch sind im Ausnahmefall geringfügige Änderungen möglich. Wenn dies der Fall sein sollte, finden wir mit Ihnen gemeinsam eine gute Lösung für Ihre bestehenden Küchenmöbel.
Sanierung der Elektroanlage
Während in einigen Wohnungen die komplette Elektroanlage (Anschlüsse, Leitungen, Steckdosen) erneuert werden muss, so ist dies in manchen Wohnungen nur in Teilen oder gar nicht erforderlich. Wenn zum Beispiel die vorhandenen Stromleitungen für die Deckenleuchten weiterhin zulässig sind, müssen diese nicht ausgetauscht werden. Die Verlegung der neuen Leitungen erfolgt dabei entweder Aufputz im Kanal oder Unterputz.
Alle Wohnungen bekommen neue Sicherungskästen und werden mit Fehlerstromschutzschaltern und separaten Stromkreisen für Waschmaschinen und Geschirrspüler ausgestattet. Dieser Schalter wirkt wie eine Sicherung. Er hat die Aufgabe, beispielsweise bei defekten Geräten, die Stromzufuhr innerhalb kürzester Zeit zu unterbrechen.
Die Elektroanlage in Bad und Küche wird auf einen modernen Stand gebracht und mit einer zeitgemäßen Anzahl von Steckdosen ausgestattet.
Weiterhin erhalten alle Wohnungen Multimediakästen und eine dazugehörige Multimedianetzdose. Der Multimediakasten, in welchem Sie beispielsweise Ihren Internetrouter verstauen können, wird unterhalb des Sicherungskastens angeordnet.
Die Höhe der neuen Miete wird je nach Maßnahmenumfang gemäß aktuell geltender gesetzlicher Vorschriften berechnet. die Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH begleitet dieses Projekt als unabhängiger Partner und prüft, ob die Miete nach der Modernisierung eine finanzielle Härte für Sie darstellen würde.
Sollte das der Fall sein, werden unter Berücksichtigung der Angemessenheit entsprechende Regelungen in einer Modernisierungsvereinbarungen festgehalten, dass Sie sich die Wohnung mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln trotzdem leisten können.
Der Umfang der Modernisierungsmaßnahmen in den Wohngebäuden umfasst derzeit eine Strangsanierung, welche den Austausch aller Zu- und Ableitungen sowie der Elektrohauptleitung beinhaltet. In diesem Zuge werden ebenfalls die Bäder modernisiert, die Sanitärobjekte ausgetauscht und die Badezimmerböden und Wände (teilweise) verfliest. Die Arbeiten dauern ca. 5 Wochen. Bei erforderlicher Elektrosanierung verlängert sich der Zeitraum auf 7 Wochen. Darüber hinaus werden die Dächer der Bestandsgebäude um ein Stockwerk aufgestockt.
Die Sanierungsarbeiten dauern pro Wohnung rund 5 Wochen an, bei Erneuerung der Elektroanlage verlängern sich die Arbeiten auf rund 7 Wochen.
Ob in den Wohnungen die Elektroleitungen ausgetauscht werden müssen, wird das Ergebnis der abgeschlossenen Elektroüberprüfungen sein. Die Erforderlichkeit einer Elektrosanierung teilen wir Ihnen in der Modernisierungsankündigung mit.
Durch die Maßnahmen erfolgen keine Grundrissänderungen in den Wohnungen. Ihre Küchenmöbel werden nicht herausgenommen. Küchen werden zur Baufreiheit (wenn notwendig) durch eine Fachfirma demontiert und wieder montiert. Falls sich auf Grund einer Größenänderung des sich in der Küche befindlichen Schachtes etwas ändern sollte, wird die Einbauküche durch eine Fachfirma von uns angepasst. Lediglich im Badezimmer kann es in Einzelfällen sein, dass sich die Verteilung der Sanitärobjekte verändert. Diese baulichen Details werden mit Ihnen im Rahmen des Haushaltsgesprächs besprochen.
Grundsätzlich wird der Einbau einer Dusche seitens der GESOBAU AG nur für Wohnungen mit bis zu zwei Zimmern bis maximal zum 1. Obergeschoss genehmigt.
Kernarbeitszeit ist von 07:00 bis 18:00 Uhr. In Ausnahmefällen können jedoch kurzzeitig auch Arbeiten außerhalb dieser Zeiten und auch am Samstag stattfinden (z. B. wenn ein kontinuierlicher Bauablauf technisch notwendig ist). Auch weniger geräuschintensive Arbeiten (z. B. Malerarbeiten) könnten an Samstagen ausgeführt werden. Selbstverständlich stellen wir sicher, dass die dafür geltenden rechtlichen Vorgaben eingehalten werden.
Der Zugang zur Wohnung muss jeden Morgen ab 7:00 Uhr muss sichergestellt sein. Sie müssen für die Strangsanierung nicht persönlich vor Ort sein. Sie haben die Möglichkeit Ihren Haustürschlüssel bei unserem Sicherheitsdienst zu hinterlegen. Dieser wird den bauausführenden Firmen den Zugang zur Wohnung ermöglichen.
Für die Baustelle wird ein Wachschutz beauftragt. Alle Türen der Wohnungen werden am Ende jedes Arbeitstages durch den Wachschutz verschlossen. Wir empfehlen Ihnen keine Wertsachen offensichtlich in den Wohnungen liegen zu lassen.
Für die Baumaßnahmen ist es in einzelnen Bereichen Ihrer Wohnung erforderlich, Baufreiheit zu schaffen. Den Umfang der Baufreiheit stimmen wir vor Beginn der Arbeiten in Ihrer Wohnung mit Ihnen ab.
Sofern eine Elektrosanierung erforderlich ist, oder sich die Wohnung im obersten Stockwerk befindet, ist ein temporärer Umzug in ein Ausweichquartier notwendig. Hier stehen Ihnen sowohl wir als auch die Mieterberatung Prenzlauer Berg hilfestellend zur Seite. Dieses Thema wird mit Ihnen ausführlich im Rahmen des individuellen Haushaltsgesprächs besprochen.
Soziale und gesundheitliche Belange der Mieter*innen werden berücksichtigt. Für den Zeitraum der Maßnahmen wird auch in diesem Fall eine Umsetzwohnung zur Verfügung gestellt.
Die Kosten für den Umzug und Rückzug werden von der GESOBAU übernommen.
Während der Umsetzung zahlen Sie wie gewohnt Ihre vertraglich vereinbarte Miete weiter. Für die Nutzung einer Umsetzwohnung entstehen für Sie keinerlei Zusatzkosten.
Die Möbel können während der Umsetzung in der Wohnung verbleiben und werden geschützt. Bitte informieren Sie Ihre Hausratversicherung, dass in Ihrer Wohnung Bauarbeiten durchgeführt werden.
Den Mieter*innen können Schließzylinder für die Zimmertüren ausgehändigt werden. So haben sie die Möglichkeit Wertsachen in einzelnen Räumen sicher zu verstauen. Hierbei ist aber in Absprache mit der Bauleitung die eventuelle Zugänglichkeit in die jeweiligen Räume zu beachten und abzusprechen.
Zeitnah beginnt der Vermarktungs-/ Vermietungsstart für die Neubauwohnungen im Stiftsweg. Sie können sich dort als Interessent*in auf der Projektwebseite Rund 200 neue Wohnungen (gesobau.de) unverbindlich vormerken lassen.
Geplant sind derzeit die aufgeführten Maßnahmen der Strangsanierung.
Weiterhin werden die Kellerdecken gedämmt, aufgrund der Dachaufstockungen und den damit einhergehenden Arbeiten erfolgt auch in den Dachbereichen eine Verbesserung der energetischen Gebäudehülle. Die Treppenhäuser werden aufgearbeitet (Maler, Bodenbelag) und die Hauseingangsbereiche aufgewertet.
Nach aktuellem Planungsstand werden die Fassaden und Fenster nicht modernisiert.
Die Prüfung der Maßnahmen ist noch nicht abgeschlossen, sodass wir Ihnen spätestens im Frühjahr 2022 den gesamten Umfang der Maßnahmen mitteilen können. Maßgebend für die Umsetzung sind beispielweise bauliche Gegebenheiten oder aber auch die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens.
Die Bestandsbauten werden nicht barrierefrei ausgebaut. Mieter*innen, die eine barrierefreie Wohnung anmieten möchten, können sich auf eine Wohnung im Neubau bewerben.
Um die Sicherheit auf Spielplätzen zu gewährleisten, werden diese z.B. mit Zäunen oder Hecken eingefriedet, meistens aber gegenüber Straßen, Gleisen und anderen Gefahrenquellen. Ein- und Ausgänge sind so zu gestalten, dass Kinder diese problemlos finden, eine Barrierefreiheit gegeben ist und eine Zufahrt für Rettungsfahrzeuge, evtl. auch für Pflegefahrzeuge, möglich ist. Eine Einfriedung ist ebenfalls nur dann möglich, wenn die Einsehbarkeit von Spielbereichen im Hinblick auf die Aufsichtsführung gewährleistet ist. Der Hinweis wird im Rahmen der Freiraumplanung auf Umsetzbarkeit geprüft.
Neubau
Die Neubauten werden in enger Abstimmung mit dem Bezirk Pankow entwickelt, ein besonderer Augenmerk liegt hier auf der ortstypischen Ausbildung wie bespielsweise die Gestaltung der Balkone gelegt. Auch die Farbkonzepte beider Neubauten werden die Farben der benachbarten Häuser berücksichtigen und sich in das Ortsbild einfügen.
Die Neubauten berücksichtigen die Abstandsflächen, welche gemäß Berliner Bauordnung notwendig sind.
Es ist geplant, die Neubauten zeitgleich zu errichten.
Nein, für die Neubauten werden keine Bestandswohnungen abgerissen.
Jedoch müssen Bestandsgaragen entlang der Jacobsohnstraße abgebrochen werden.
Ihre Ansprechpartner*innen
Fragen rund um die Maßnahmen:
Team Modernisierung
E-Mail: hamburgerplatz@gesobau.de
Telefon: 030 4073-1332
Zeitnah zum Baubeginn wird in Ihrer Wohnanlage ein Baubüro eingerichtet. Dort stehen Ihnen Mitarbeiter* innen des zuständigen Planungsbüros für Ihre technischen Fragen zur Verfügung.